
Die Freischreiber gehen in einem kurzen Blogkommentar darauf ein, dass nach wie vor kein Gesetzentwurf für ein Leistungsschutzrecht vorliegt. „Das Leistungsschutzrecht scheint eine extrem schwere Geburt zu sein”, schreiben sie.
Um „die lange Wartezeit zu überbrücken”, verweisen sie auf ein Interview mit Brigitte Zypries im Fachmagazin promedia. Zypries argumentiert darin, dass die Verlage keineswegs so schutzlos dastünden wie behauptet. Vielmehr sei es gängige Praxis, dass sich Verlage per Vertrag umfassende Nutzungsrechte einräumen ließen und „nahezu vollständig in die Rechtsstellung des Urhebers eintreten.”