
In seinem Blog geht Matthias Spielkamp (iRights.info) näher auf die Rolle der ICOMP (Initiative for a Competitive Online Marketplace) ein, die in Deutschland auch die Forderung nach einem Leistungsschutzrecht für Presseverleger unterstütze.
Nach einem Bericht von Milo Yiannopoulos im Telegraph fungiere die von Microsoft geförderte und mit der Agentur Burson Marsteller verbundene Initiative als PR-Organisation gegen Google.
Spielkamp verweist auf einen früheren Artikel, nach dem ICOMP auch eine Tagung zum Thema mitveranstaltete. Auch die von Befürwortern eines Presse-LSR oft ins Feld geführte „Fair Search” bei Suchmaschinen sei in einem ICOMP-Papier definiert worden. Er schließt sich der Forderung Yiannopoulos’ an, Microsoft solle die Verbindungen transparent machen und erweitert sie auf die deutschen Verlage.
Update: Als Reaktion auf den Beitrag gibt es eine Antwort von ICOMP, die ebenfalls im Blog von Matthias Spielkamp zu lesen ist.